n = d Schar esch vari. Zweimal drei macht vier.
... es bitzeli Fasnacht ...
Was wir lange nicht zu hoffen gewagt haben, wurde doch noch wahr: wir durften eine "Fasnacht light" geniessen!
"n = d Schar esch vari. Zweimal drei macht vier." So unser angepasstes 2022-er Motto und dementsprechend waren wir in bunt durcheinander gewürfelten alten Müüs-Kostümen unterwegs. Erinnerungen kamen auf, manch ältere Story wurde wiederbelebt und ebenso bunt ausgeschmückt unseren jüngeren Müüs erzählt. Apropos jüngere Müüs: unsere 5 Jüngsten ("selbstgezüchteten" ;-) ) waren voll motiviert mit dabei!
Der Schmudo-Abend war richtig schön - wir spielten in der Altstadt und vor dem Kafi Grogg - die Zuschauer/-innen liessen sich nicht lange bitten. Dass wir spontan noch die Monsterkonzert-Stücke mit anderen Musikant/-innen zum Besten gaben und zusammen mit den Hilari-Sängern "Scharlachrot" schunkelten, war eines der Highlights. So spontan darf Fasnacht sein!
Dank Rahels Eltern war der erste Programmpunkt für den Fasnachtssamstag schnell klar: Apéro und Platzkonzert in Wangen (war definitiv das zweite Highlight, danke viel mal!) und dann unser ganz private Fasnachtsumzug nach Olten (Highlight Nummer 3 - Konditionstraining wird folgen...). Schlag auf Schlag ging's weiter: der Gönnerapéro war gut besucht, der Auftritt gelang, das Risotto und der Glühwein wärmten und die Stimmung war trotz Kälte und Wind angenehm. Nach dem Aufräumen liessen die einen den Tag ausklingen, während sich die anderen auf die Party in der Schützi vorbereiteten.
Natürlich liessen wir auch die Gelegenheit nicht aus, am Sonntag nochmals auftreten zu können - dank privater Initiative gab's doch noch eine Bühne vor der "Chilestäge". Das wunderbare Wetter lockte zahlreiche Leute auf die Gasse. Auch hier wieder: friedliche Stimmung, viele bekannte Gesichter, ein Schwatz hier und dort - und natürlich auch ab und zu ein Drink.
Der einzige Wermutstropfen war das Wissen um die Situation in der Ukraine. Einige Müüs nahmen am Sonntagabend am Schweigemarsch teil und brachten so ihre Sorgen um all die leidenden Mitmenschen im Kriegsgebiet zum Ausdruck.